Kildal, Simon Simonsen

Geburtsname Kildal, Simon Simonsen
Geschlecht männlich
Alter beim Tod 60 Jahre, 11 Monate, 24 Tage

Ereignisse

Ereignis Datum Ort Beschreibung Notizen Quellen
Geburt 1761-01-25 Norwegen/Troms/Trondenes/Prestegården im Pfarrhaus

 
Tod 1822-01-18 Norwegen/Troms/Trondenes/Prestegården oder 19.7.1822 in Sørsand ?

 
Beerdigung   Norwegen/Troms/Trondenes/Harstad/Trondenes Church  

 

Eltern

Vater Kildal, Simon Olsen
Mutter Lassen, Mette Marie
Geschwister
  1. Kildal, Johan Jacob Simonsen

Familien

Verheiratet Ehefrau Kaurin, Maren Testmann
  Kinder
  1. Kildal, Maren Marie Testmann
  2. Kildal, Simon Nicolai
  3. Kildal, Eiler Hagerup
  4. Kildal, Peder Hersleb Abildsgaard
  5. Kildal, Michael Fredrik
  6. Kildal, Gustav Adolf

Erzählend

https://lokalhistoriewiki.no/index.php/Simon_Kildal

DE: (übersetzt aus dem Norw.)

Simon Kildal (d.m.) (1761-1822)

war der jüngste Sohn von Simon Olsen Kildal (d.ä). Er wurde in Trondenes geboren am selben Tag, als sein Vater starb. Als seine Mutter Mette Maria im Jahre 1771 starb, kam er zu seinem (Schwager?) Peder Leth in Kvæfjord, wo er unterrichtete und wurde später in die Trondheim Schule geschickt. Nach dem Examen war er (Hauslehrer?) bei seinem Halbbruder Mikael Kildal, der Priester in Ibestad war und bei seinem Schwagers John Lorentz Burchard, der Priester in Kvæfjord war.

Er war verheiratet mit Maren Testmann Kaurin (1773-1829), die Tochter des Pastors Eiler Hagerup Kaurin in Karlsøy. Sie hatten neun Kinder, fünf Jungen und vier Mädchen. Davon wurde Maren Marie Testmann Kildal verheiratet mit Jakob Normann, Røkenes. Simon Nicolai Kildal wurde Priester in Trondenes. Eiler Hagerup Kildal blieb in Sør-Sand und Rogla. Mikael Fredrik lebte eine Zeit lang in Ober Harstad, bevor er nach Vågan ging.

Simon Kildal (d.m.) war einer der bedeutendsten Priester den die Pfarrei je hatten. Besonders interessierte er sich für die Bildung von Kindern und jungen Menschen und veröffentlichte mehrere Lehrbücher für den Einsatz im Religionsunterricht. Er versuchte, in seinen Lehrbüchern weg von den streng formulierten Orthodoxien und mehr zu einfacheren biblische Wendungen hin zukommen. Er veröffentlichte auch ein Liederbuch mit fröhlichen Liedern. Er sprach fließend Sami, und als es zur Sprache kam, den großen Trondhjems Stift zu teilen, war Kildal im Gespräch als Bischof. Im Jahre 1813 wurde er ein Ritter zu Danebrog (Dannebrog-Orden).

Im Jahr 1819 berichtete er, dass der Pfarrhausbetrieb hatten drei-vier Pferde, 18-20 Kühe, 30-40 Schafe sowie 20 Ziegen und Böcke. Neben seiner großen Familie hatte er Knechte, zwei junge Männer, zwei abgenutzte(?) Diener und sechs-sieben Mädchen.

------ NO:

Simon Kildal (d.m.) (1761—1822)

var yngste sønn av Simon Olsen Kildal (d.e). Han var født på Trondenes samme dag som faren døde. Da moren Mette Maria døde i 1771 kom han til sin svoger, Peder Leth i Kvæfjord, hvor han fikk undervisning og ble senere sendt til Trondheims skole. Etter examen artium var han huslærer hos halvbroren Mikael Kildal, som var prest på Ibestad, og hos svogeren John Lorentz Burchard, som var prest i Kvæfjord.

Han var gift med Maren Testmann Kaurin (1773-1829), datter av sokneprest Eiler Hagerup Kaurin i Karlsøy. De hadde ni barn, fem gutter og fire jenter. Av disse ble Maren Marie Testmann Kildal gift med Jacob Normann, Røkenes. Simon Nicolai Kildal ble prest i Trondenes. Eiler Hagerup Kildal bodde på Sør-Sand og Rogla. Mikael Fredrik bodde en tid på Øvre Harstad før han flyttet til Vågan.

Simon Kildal d.m. var en av de betydeligste prestene soknet har hatt. Særlig interesserte han seg for barnas og ungdommens undervisning og utga flere lærebøker til bruk ved religionsopplæringen. Han forsøkte i sine lærebøker å komme bort fra den strengt formulerte ortodoksien og over i enklere bibelske vendinger. Han utga også en sangbok med muntre sanger. Han snakket flytende samisk, og da det kom på tale å dele det store Trondhjems stift, var Kildal på tale som biskop. I 1813 ble han Ridder av Danebrog.

I 1819 innberettet han at prestegåreden hadde tre-fire hester, 18-20 kyr, 30-40 sauer samt 20 geiter og bukker. Foruten sin store familie hadde han gårdsdreng, to drenger, to utlevde tjenere og seks-sju piker.

Erzählend

http://no.wikipedia.org/wiki/Simon_Kildal

norwegischer Priester

Sein Vater starb noch am selben Tag als sein Sohn geboren wurde, und der Junge wuchs nach dem Tod seiner Mutter im Jahre 1771 von seinem Onkel Peder Leth, der Pfarrer von Kvæfjord. Im Jahr 1774 wurde er Schüler der Trondheim Cathedral School und war Student an der Universität von Kopenhagen im Jahr 1778. Nach dem Erlangen des theologischen Grades, wurde er ein Missionar unter den Sami in Varanger. Ab 1788 war er Pfarrer der Måsøy und von 1791 das Steigenberger. Ab 1809 war er Pfarrer von Trondenes und von 1817 auch Dekan der Senja Prostitution.

Simon Kildal tat viel, um das Schulsystem, wo er ein Priester war, zu verbessern. Er hat auch Lehrbücher und ABC veröffentlicht. Sein Sohn Simon Kildal Nicolai, der auch ein Priester war, war Kaplan mit seinem Vater und wurde sein Nachfolger als Pfarrer in Trondenes. Er führte auch das Trondenes Seminar, das im Jahr 1826 erstellt wurde.

Ahnentafel

  1. Kildal, Simon Olsen
    1. Lassen, Mette Marie
      1. Kildal, Johan Jacob Simonsen
      2. Kildal, Simon Simonsen
        1. Kaurin, Maren Testmann
          1. Kildal, Maren Marie Testmann
          2. Kildal, Simon Nicolai
          3. Kildal, Eiler Hagerup
          4. Kildal, Peder Hersleb Abildsgaard
          5. Kildal, Michael Fredrik
          6. Kildal, Gustav Adolf

Vorfahren